I believe in people who are nervous and whose hands shake a little.
Deborah Levy
Wie geht das mit der Selbstliebe und mit dem Selbstmitgefühl?
Und wie können wir das, was ja erst mal nur Worte sind, mit Leben füllen, um es nach und nach, auch in uns zu spüren?
Wie können wir lernen, all das, was in uns vielleicht versteckt, verletzt oder versehrt ist, wahrzunehmen und zu versorgen; anstatt es wegschieben und kompensieren zu müssen? Und was brauchen wir, was braucht es in uns, um uns, sowohl mit uns selbst, als auch mit anderen, und mit dem Leben verbunden fühlen zu können?
Ich bin so interessiert an all dem, was uns als Menschen bewegt und ausmacht. Warum wir sind, wie wir sind, warum uns manches so schwer und anderes so leicht fällt; und wie wir es schaffen können, verständnisvoller, mitfühlender und versöhnlicher mit uns selbst zu sein.
Mir liegt es am Herzen, Menschen darin zu unterstützen, dass sie sich selbst wieder näherkommen können.
Und ich möchte dich so gerne daran erinnern, dass es nicht darum geht, immer noch besser zu werden, noch mehr zu leisten oder dich noch mehr selbst zu optimieren; sondern darum, sanft zu unterstützen, wer du bist und was du brauchst, um dich in deinem Tempo, ent-wickeln und heilen zu können.
Ich halte nichts von (Coaching)-Angeboten, die sich mehr am Gewinn orientieren, als an den Menschen, um die es doch eigentlich gehen sollte. Ich glaube nicht an Versprechungen, die deine inneren Prozesse und deine Hoffnungen, Sehnsüchte und Ziele betreffen. Und mein Interesse daran, dir zu erzählen, was du nicht alles Wundervolles, in Leichtigkeit erreichen kannst, wenn du mit mir arbeitest, hält sich, ehrlich gesagt, auch sehr in Grenzen.
Wir sind alle so individuell.
Wie könnte ich da allgemeingültige Aussagen treffen oder Versprechungen machen, über Ziele, Wünsche und Ergebnisse, die dich betreffen? Ich möchte nicht erst deine Schmerzpunkte drücken, nur um dir dann die vermeintlich perfekte Lösung dafür anzubieten. Daran glaube ich einfach nicht.
Ich bin für ruhige, wärmende und antikapitalistische Selbstfürsorge und für viel mehr Ethik und Sicherheit in der Coachingwelt.
Mir liegt es am Herzen, Menschen darin zu unterstützen, dass sie sich selbst wieder näherkommen können.
Und ich möchte dich so gerne daran erinnern, dass es nicht darum geht, immer noch besser zu werden, noch mehr zu leisten oder dich noch mehr selbst zu optimieren; sondern darum, sanft zu unterstützen, wer du bist und was du brauchst, um dich in deinem Tempo, ent-wickeln und heilen zu können.
Ich halte nichts von (Coaching)-Angeboten, die sich mehr am Gewinn orientieren, als an den Menschen, um die es doch eigentlich gehen sollte. Ich glaube nicht an Versprechungen, die deine inneren Prozesse und deine Hoffnungen, Sehnsüchte und Ziele betreffen. Und mein Interesse daran, dir zu erzählen, was du nicht alles Wundervolles, in Leichtigkeit erreichen kannst, wenn du mit mir arbeitest, hält sich, ehrlich gesagt, auch sehr in Grenzen.
Wir sind alle so individuell.
Wie könnte ich da allgemeingültige Aussagen treffen oder Versprechungen machen, über Ziele, Wünsche und Ergebnisse, die dich betreffen? Ich möchte nicht erst deine Schmerzpunkte drücken, nur um dir dann die vermeintlich perfekte Lösung dafür anzubieten.
Daran glaube ich einfach nicht.
Ich bin für ruhige, wärmende und antikapitalistische Selbstfürsorge und für viel mehr Ethik und Sicherheit in der Coachingwelt.
damit du eine leise Idee bekommen kannst, von der Frau, hinter den Worten, die du liest; damit du ein Gefühl bekommen kannst,
für mich und für meine Art zu arbeiten.
damit du eine leise Idee bekommen kannst, von der Frau, hinter den Worten, die du liest; damit du ein Gefühl bekommen kannst, für mich und für meine Art zu arbeiten.
So saß ich vor ein paar Jahren, jeden Morgen, mit meinem Kaffee auf meiner Anrichte in der Küche und schaute die aktuelle Instagram-Story einer Frau, die über sich und ihren Weg erzählte. Durch all ihre Worte, schimmerte so viel echtes und gelebtes Selbstmitgefühl, dass ich beim Zuhören spüren konnte, wie mein Körper ganz automatisch tief durchatmete. Alles in mir schien ein bisschen weicher zu werden.
Da saß ich und konnte spüren, wie gerne auch ich, mir selbst und meinem inneren Durcheinander, mitfühlender, verständnisvoller und nachsichtiger begegnen können wollte. Da saß ich und konnte spüren, wie etwas in mir berührt wurde, was seinen Weg, raus in die Lebendigkeit, noch nicht gefunden hatte. Aber ich konnte spüren, dass es da war.
Oder zwei andere Frauen, deren Texte ich so gerne lese, weil auch diese etwas in mir berührt und aufgeweckt haben. Und vorsichtig immer wieder anstupsen. Hier ist es eine Art zu schreiben. Eine Art, sich online zu zeigen, die etwas in mir bewegt und auch hier spüre ich, wie mein Körper aufatmet und leise flüstert: „Schau mal. Es geht doch auch so. Andere machen es schon so, vielleicht auch du?“
Und so ist es mein vorsichtiger Wunsch, in Menschen vielleicht auch etwas zu berühren, etwas aufzuwecken, und Mut zu machen für das, was ja schon da ist, aber seinen Weg, nach draußen in die Lebendigkeit, noch nicht gefunden hat.
Wenn ich zurückschaue, gibt es kaum eine Zeit in meinem Leben, in der meine Sehnsucht nach einem Partner; oder die Probleme und Themen in einer Partnerschaft, keine Rolle in meinem Leben gespielt haben.
So verbrachte ich meine Teenagerjahre, Denise-Heftchen lesend, Gedichte sammelnd, Briefe schreibend, Mix-Tapes aufnehmend und vor dem Telefon wartend, die meiste Zeit damit, etwas von den Jungs zu wollen, die gut in die Kategorie „daran beißt du dir die Zähne aus, das bringt nur Herzschmerz“ passten.
Während die, die ehrliches Interesse an mir hatten, eher uninteressant für mich waren oder mir schnell zu viel wurden.
Also ging es uns allen irgendwie ähnlich und so hangelten wir uns durch unsere 20er und 30er. Saßen gemeinsam in Küchen und Wohnzimmern oder später, als die ersten Kinder kamen, am Telefon, teilten das ein oder andere Glas Wein, unser Leben und unsere Sorgen miteinander; waren beruhigt, dass es uns nicht alleine so ging und fragten uns gleichzeitig, ob wir nicht vielleicht doch zu viel wollten, vom Leben, von unseren Beziehungen, oder überhaupt.
Es gab immer wieder auch Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte, angekommen zu sein. Es endlich „geschafft“ zu haben, nur um kurz darauf, wieder frontal mit meiner Sehnsucht und dem Gefühl, so einfach nicht glücklich zu sein, zusammenzustoßen.
Ich verurteilte mich dafür, dass ich mehr wollte, von meiner Beziehung und vom Leben. Und dafür, dass es mir so, wie es war, einfach nicht reichte.
Ich habe mich oft gefragt, ob es „so was“ überhaupt gibt? Ob es nicht doch an mir liegt, ich zu viel will, und vielleicht auch einfach zu viele romantische Bücher gelesen und Filme geschaut habe?
I always thought I’d ask to much. Is my fairytale idea of love, delusional?
Alexandra Kay. Everleave.
Ich war mir damals weder über mich selbst, noch über meine Bedürfnisse oder meine Grenzen wirklich bewusst; und wusste lange nicht, wie wichtig es ist, mich erstmal selbst, mit meinen Bedürfnissen und Grenzen, wirklich gut zu kennenzulernen, um Verbundenheit und gesunde Beziehungen überhaupt erkennen, gestalten und leben zu können.
Ich hätte das alles damals auch noch gar nicht so benennen können, aber heute kann ich sehen, wie sehr diese jüngere Version von mir auf der Suche war. Wie rastlos und ruhelos es sich jahrzehntelang in ihr anfühlte. Wie viel Druck da war. Und Stress. Wie viel Schmerz, Schwere, innere Unruhe und Unsicherheit. Und wie viel Sehnsucht. Nach Leben. Nach Verbindung. Und nach Lebendigkeit.
Und wie sie all das, was da in ihr los war und nicht verstand, mit einem immer vollen Terminplan, mit der Suche nach der großen Liebe, mit Probleme wälzen am Telefon oder Küchentisch, und oft auch, mit zu viel Alkohol, kompensierte.
Mein Körper war für mich … da. Sie gehörte eben dazu, ohne dass ich ihr bewusste Beachtung geschenkt habe.
Ich kannte kein Gefühl von Verbundenheit mit mir selbst oder das Gefühl, mich mit mir und in mir sicher, gehalten und zu Hause zu fühlen. In emotional schwierigen Situationen konnte ich mir selbst keine Sicherheit oder einen Halt geben und ich fühlte mich oft einfach nur überfordert von dem, was da in mir los war.
Ich war Ende 30, verheiratet, und fühlte mich unglücklich in einem Leben, was ich mir doch eigentlich so lange gewünscht hatte.
Es war, als würden alle um mich herum wunderbar klarkommen, in diesem Erwachsenenleben, in dem ich einfach nicht anzukommen schien; und in dem sich bestimmte Themen und (Beziehungs-)Probleme immer wiederholten. Ich verstand das alles und mich selbst überhaupt nicht.
Ich fühlte mich oft wie in einer Nussschale auf dem Ozean. Allein und ohne Orientierung. Ich hatte das Gefühl, es einfach nicht hinzubekommen. Ich fühlte mich falsch und unendlich weit weg von mir selbst und von der Frau, die ich so gerne gewesen wäre.
Wie viel Träume dürfen platzen, ohne dass man sich verrät?
Pur. Indianer.
Ich wusste, dass ich das alles so nicht wollte. Und hätte damals aber wenig bis keine Worte dafür gefunden, wie genau ich es denn gewollt hätte. Ich wusste, ich wollte mich besser fühlen. Wollte, dass es mir besser geht. Wollte glücklicher sein. Und hatte keine Ahnung, was genau ich dafür tun, oder wo ich anfangen könnte.
Ich war auf der Suche. Nach Hilfe, nach Unterstützung, nach einem Weg, der für mich funktioniert. Nach jemandem, der mir erklärt, wie das geht, mit der persönlichen Weiterentwicklung und all dem, was so dazu gehört, wenn man in Kontakt kommt, mit der Welt der Selbsthilfebücher, Onlinekurse und Coachingprogramme.
Ich habe viel ausprobiert in den darauffolgenden Jahren. Manches hat mir geholfen, anderes nicht, und bei bestimmten Themen kam ich überhaupt nicht weiter. Und die, in Klappentexten von Büchern und auf Angebotsseiten für Coachings, Retreats oder Onlinekursen, so oft versprochene große Transformation, ist mir auf meinem Weg nie begegnet.
Zu begreifen, dass Traumafolgen im Hintergrund wirkten und ich nicht, einfach nur „nicht klarkam“, hat es mir Schritt für Schritt möglich gemacht, mit Mitgefühl und Verständnis auf mich und meine Geschichte blicken zu können, und mich immer weniger selbst zu verurteilen.
Zu verstehen, dass so viele meiner Schwierigkeiten, die sich so hartnäckig hielten und die ich doch so gerne einfach nur losgeworden wäre, keine Charakterschwächen waren, sondern eben die Folgen von Komplextrauma und einem dysregulierten Nervensystem, machte es mir möglich, mich auf den langsamen Weg einzulassen, anstatt weiter nach einer schnellen Lösung zu suchen oder auf eine schnellere Lösung zu hoffen.
Mitgefühl und Verständnis für mich selbst zu empfinden, war etwas, das ich üben „musste“ und nichts, was über Nacht einfach so da war.
Es war und ist, wie alles andere auf meinem (Heilungs-)Weg auch, ein langsamer Prozess, der sich mit mir weiter ent-wickelt, wächst und andauert.
Ich glaube nicht daran, dass wir irgendwann fertig oder geheilt sind, wie es uns die Selbsthilfeindustrie mit all ihren Angeboten oft glauben machen möchte.
Es gibt nicht diese eine große Transformation, und dann ist alles gut. Und wir können schon gar nicht in einem relativ kurzen Zeitraum, Kompensations- und Überlebensstrategien „fallen lassen“, und innere Muster und Dynamiken „durchbrechen“, die für uns und unser Nervensystem, unter Umständen, jahrzehntelang absolut notwendig waren.
Es ist ein langsamer Prozess.
Es war ein langsamer Prozess, des in Kontaktkommens, mit mir,
mit meinen inneren Anteilen, und mit all meinen inneren Mustern und Dynamiken.
Es war ein langsamer Prozess, des mich selbst wirklich Kennenlernens, mit all meinen inneren Anteilen, Mustern und Dynamiken.
Es war ein langsamer Prozess, nicht immer noch mehr Information von Außen zu brauchen, sondern mich in mir selbst, tiefer zu verstehen und begreifen zu können.
Es war ein langsamer Prozess, Selbstregulation durch Co-Regulation nachzulernen und so immer mehr Sicherheit im Hier und Jetzt und in mir selbst, wahrnehmen zu können; und dadurch immer weniger von meinen Überlebens- und Kompensationsstrategien gesteuert zu werden.
Mit traumasensibler, körperorientierter Unterstützung an meiner Seite, zu lernen, sanft wieder mit meinem Körper in Kontakt zu kommen, mein Nervensystem kennen und verstehen zu lernen, ebenso wie meine inneren Anteile immer mehr kennen und versorgen zu lernen und kleine, machbare Schritte zu gehen, anstatt immer wieder zu viel von mir selbst zu verlangen, hat Stück für Stück die Veränderung möglich gemacht, die ich mir so lange, so sehr gewünscht habe.
Meine Beziehung zu mir selbst ist auch heute nicht perfekt, aber sie wächst und verändert sich immer weiter mit mir. Ich kenne heute meine Bedürfnisse und meine Grenzen, und verlasse mich nicht mehr automatisch selbst, um dazuzugehören, zu gefallen oder wenn es schwierig wird.
Es ist ein warmes, gutes Gefühl, wenn ich in schwierigen Momenten, in denen ich mich früher völlig überfordert fühlte, heute an meiner eigenen Seite bleiben und mir selbst, mit Mitgefühl und Verständnis begegnen kann. Es ist ein warmes, stärkendes Gefühl, wenn ich zu mir und zu meinen Bedürfnissen und Grenzen stehen kann – auch, wenn es sich hier und da noch unsicher und wackelig anfühlt.
Dieser Ansatz bedeutet mir so viel, weil er warm ist, ruhig und sanft. Weil er mich wieder mit mir und meinem Körper in Verbindung gebracht hat. Ohne so viele meiner früheren Überlebens- und Kompensationsstrategien bin ich mir selbst wieder nah.
Für mich war, und ist, das mit den inneren (Heilungs-)Prozessen und meiner Ent-wicklung, wie mit allem, was ich lernen und womit ich vertrauter und sicherer im Umgang werden möchte: es brauchte Wiederholung und Übung und Übung und Wiederholung. Und mal klappte es besser, und mal schlechter.
Es gab Zeiten, in denen ich etwas vom Weg abkam und dann übte ich mich darin, milder mit mir selbst zu sein und mich für das, was da in mir wirkt, zu interessieren, anstatt mich dafür zu verurteilen. Und auch das funktionierte mal besser und mal nicht so gut.
Ich wende alles, was ich gelernt habe und was mir geholfen hat, weiter an.
Ich mache Fehler und ich freue mich über Fortschritte. Ich bleibe stehen, ich höre manchmal auf und fange dann wieder an. Ich komme mir selbst näher und ich lerne immer weiter dazu.
Ich glaube nicht, dass es diesen einen richtigen Weg gibt, sondern immer nur den eigenen. Und ich glaube, dass das Leben, genauso wie Beziehungen, für immer Dazulern- und Übungsräume sind und keine Orte, wo wir performen, oder möglichst alles immer richtig machen müssen.
Wir sind richtig und unperfekt und wundervoll und durcheinander und noch so viel mehr. Ich glaube einfach nicht daran, dass wir, nur weil wir erwachsen sind, immer wissen müssen, wie Leben geht.
Sondern ich glaube, dass wir uns ausprobieren dürfen und auch müssen. Dass Fehler genauso dazugehören wie Erfolge; und dass all das niemals etwas über uns als Person aussagt, sondern immer zum Leben und zum MenschSein dazugehört.
Mich selbst immer wieder daran zu erinnern, dass all das Schöne und all das Schwere nebeneinander existieren kann, und dass das eine das andere nicht ausschließt, lässt den Druck und meine inneren Perfektionisten und Kritiker weicher werden; und schenkt mir immer wieder die Möglichkeit, mich auszuprobieren. Auch hier. Auf dieser Seite. Mit genau diesen Worten.
Ich liebe den Herbst, mit seinem Wind, den fallenden Blättern, dem wolkenverhangenem Himmel und dem bunten Laub, das überall am Weges- und am Straßenrand liegt. Ich mag die Ruhe, die dann immer wieder und so viel mehr, ihren Platz in mir findet; und ich mag die Stille am frühen Morgen, wenn es noch dunkel ist und ich mit Kaffee auf meiner Küchenanrichte sitzend, dabei zuschauen kann, wie der Himmel langsam heller wird. Überhaupt mag ich den frühen Morgen immer lieber als den späten Abend. Diese Zeit, bevor es überall geschäftig und lebendig wird, hat für mich etwas Besonderes.
Ich mag Menschen, die sich selbst und andere wirklich kennenlernen wollen und ich freue mich immer über echte, warme Gespräche, in denen Verbindung entstehen kann. Ich übe mich im Gitarre spielen und immer wieder auch darin, geduldiger mit mir und meinem eigenen Weg zu sein. Mein Herz schlägt für Musik und für Bücher. Und für Texte oder Sätze, die beim Lesen oder Hören etwas in mir berühren und in denen ich mich selbst fühlen und wiederfinden kann.
So sehr ich weiß, dass diese inneren Prozesse tiefe Arbeit sind, so wenig mag ich die Begrifflichkeit „an mir arbeiten“. Für mich fühlt sich das so hart an, so nur mühsam, so nach: „ich muss es richtig machen“.
Und es geht mir so sehr um mehr Weichheit, um mehr Ruhe in uns und um Behaglichkeit. Um Wohlwollen, und um Verbundenheit. Und um mehr spürbare Sicherheit im Hier und Jetzt.
So sehr ich weiß, dass diese inneren Prozesse tiefe Arbeit sind, so wenig mag ich die Begrifflichkeit „an mir arbeiten“. Für mich fühlt sich das so hart an, so nur mühsam, so nach: „ich muss es richtig machen“. Und es geht mir so sehr um mehr Weichheit, um mehr Ruhe in uns, und um Behaglichkeit. Um Wohlwollen, und um Verbundenheit. Und um mehr spürbare Sicherheit im Hier und Jetzt.
Darum, dass wir langsam wieder in die Person hineinwachsen können, die wir unter all dem Durcheinander und unter all dem Schmerz sind und nach der wir uns sehnen; ohne die Anteile von uns, die vielleicht noch schwer tragen, zurückzulassen oder loswerden zu wollen. Und darum, ein Gefühl von Sicherheit und von zu Hause in uns selbst, wahrnehmen und empfinden zu können.
Und ich finde sowieso, dass wir diese Wege und so viele andere auch, nicht alleine gehen sollen müssen.
Ich glaube daran, dass wir einander brauchen.
Um uns zu co-regulieren, wenn wir uns, weil es besonders schwer ist, nicht alleine regulieren können. Um nebeneinander zu sitzen und um vielleicht eine Hand zu halten. Um zuzuhören. Und manchmal auch, um zu antworten. Um gemeinsam zu halten, was alleine nicht zu halten wäre, weil es vielleicht noch zu viel ist, oder zu schwer oder zu undurchsichtig, als dass man es schon alleine auseinanderdröseln könnte.
Ich glaube daran, dass wir einander brauchen.
Um uns miteinander zu freuen. Um uns gegenseitig daran zu erinnern, was wir schon alles geschafft haben und daran, dass wir nicht unzulänglich sind, sondern menschlich, wenn wir manchmal nicht weiterwissen oder uns schwach und erschöpft fühlen.
Ich glaube daran, dass wir einander brauchen, weil das Leben schön ist. Und weil das Leben schwer ist.
Wenn du dir Unterstützung wünscht, melde dich so gerne bei mir.
Seit November 2023 mache ich die Fortbildung bei Dami Charf, in
Somatisch Emotionaler Integration SEI ®, bindungs- und körperorientierter Psychotherapie.
Basismodul 1 SEI ® – Frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma erkennen und heilen
Basismodul 2 SEI ® – Integration früher Prägungen und Lebensmuster
2023 · Fachseminar „Narzisstische Gewalt – Formen, Folgen, heilsame Begleitung“, bei Verena König
2023 · Coach für NI Neurosystemische Integration®, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit, bei Verena König
2022 · Onlinekurs „Mit Trauma leben“ bei Dami Charf
2018 · Assistenz beim einwöchigen Intensiv-Seminar „The Work of Byron Katie“, von Ralf Heske
2017 · Coach für The Work of Byron Katie (vtw)
Seit November 2023 mache ich die Fortbildung bei Dami Charf, in
Somatisch Emotionaler Integration SEI ®, bindungs- und körperorientierter Psychotherapie.
Basismodul 1 SEI ® –
Frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma erkennen und heilen
Basismodul 2 SEI ® –
Integration früher Prägungen und Lebensmuster
2023 · Fachseminar „Narzisstische Gewalt –
Formen, Folgen, heilsame Begleitung“, bei Verena König
2023 · Coach für NI Neurosystemische Integration®,
ganzheitlich-integrative Traumaarbeit, bei Verena König
2022 · Onlinekurs „Mit Trauma leben“ bei Dami Charf
2021 · Coach für Human Design (Certified Level 1 & 2 Reader Training)
bei „myHumanDesign“ / Jenna Zoe
2018 · Assistenz beim einwöchigen Intensiv-Seminar „The Work of Byron Katie“,
von Ralf Heske
2017 · Coach für The Work of Byron Katie (vtw)